Beschreibung
Köstlich beschreibt Florin durch die Augen eines einfachen Mannes, der in den dreißiger Jahren eine Arbeit in einer schwedischen Bank aufnimmt, die Entwicklung des Bankwesens. Er lässt seine Hauptfigur in kurzen Abschnitten über das Geld philosophieren, erzählt unter anderem in vergnüglichen Vignetten vom Absetzen zahlreicher nicht ganz ehrlicher Bankdirektoren, beschreibt die periodische Einführung noch innovativerer Arbeitsweisen und noch progressiverer Maschinen. Zwischen der Hauptfigur und einer Mitarbeiterin entwickelt sich parallel eine schlicht erzählte Liebesgeschichte, mit der das Buch in den sechziger Jahren abschließt. Über den Roman „Der Garten“ von Florin schrieb die NZZ von „großer Literatur“.