Beschreibung
Christine Koschels Gedichte nehmen die Welt in sich auf, wie sie ist. Sie weicht den „in uns hineinflimmernden Raubgut“ der Bilder nicht aus, wehrt sie nicht ab. Michelangelos „Erschaffung des Menschen“, die Rede Himmlers in Posen, das Magnificat von Johann Sebastian Bach und die Ufer des „großen Oderfluß“ – all das sind Themen ihrer metaphernreichen Lyrik. Es entsteht mit den sparsamsten Mitteln ein leidenschaftliches Plädoyer für das Feuer im Wort.